Um eine frühzeitige Beteiligung der BürgerInnen zu ermöglichen, schlagen die GRÜNEN vor, die Informations- und Diskussionsveranstaltung im Januar in der Stadthalle durchzuführen.

Dort sollen Details wie die Verkehrsbelastung in den Wohnstraßen im Ring, der Zugang zur S-Bahn-Station Steinbeck, die Baustellenphase während des Neubaus der Blücherbrücke oder die einspurige Verkehrsführung auf dem Kleeblatt bergwärts behandelt werden.

"Im Grundsatz sind wir für das Projekt," erklärt Lorenz Bahr, stadtwicklungspolitischer Sprecher der Ratsfraktion von Bündnis 90/DIE GRÜNEN. "Die Details müssen allerdings vor Baubeginn geklärt werden."

Der Elberfelder Bezirksvertreter Klaus Lüdemann betont die Unterscheidung zwischen Projekt Döppersberg und dem Projekt Südstraßenring.

"Zwar ist der Südstraßenring eine wichtige Voraussetzung zur Bewältigung der Verkehrsflüsse während der Bauphase Döppersberg. Aber in der Detailgestaltung sind es zwei unabhängige Projekte. Deshalb kann der Südstrassenring auch nicht bei der Bürgerdiskussion zum Bauleitplanverfahren Döppersberg am 27.11. in der ELSE nebenbei mitbehandelt werden."

Die Bündnisgrünen betonen die frühzeitige Einbeziehung der betroffenen Menschen. Sie hätten eine gute Kenntnis von den Vorgängen in ihrer Umgebung und sie würden bei Planungsfehlern am meisten darunter leiden.