Nr. 33: Ausschuss erhält einen regelmäßigen Bericht zur Wuppertaler Wirtschaft
Gestern wurde ein Antrag von CDU und GRÜNEN im Ausschuss für Wirtschaft, Arbeit und Nachhaltigkeit diskutiert, der zu jeder Sitzung einen aktuellen Bericht über die Lage der Wirtschaft einfordert. Da die Sitzung wegen der Corona-Situation als Video-Konferenz stattfand, konnten keine förmlichen Beschlüsse gefasst werden. Die Ausschussmitglieder stimmten jedoch darin überein, dass ein solcher Bericht regelmäßig an den Ausschuss erstattet werden soll.
Yazgülü Zeybek, Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN:
„Uns ist es nicht nur, aber besonders in diesen Zeiten der Pandemie wichtig, regelmäßig Informationen über die Lage der Wirtschaft in Wuppertal zu erhalten. Die aktuellen Einschränkungen haben die Wirtschaft hart getroffen. Aber auch langfristige Entwicklungen stellen eine große Herausforderung für unsere städtische Wirtschaft dar: der zunehmende Online-Handel, die Konkurrenzfähigkeit auf dem Weltmarkt, Fachkräftemangel, Arbeitslosigkeit sowie steigende Kosten.
Die Wuppertaler Kommunalpolitik kann nur bedingt politische Akzente setzen, jedoch sollte sie das, wo möglich, auf umfassend informierte und fachlich fundierte Art und Weise tun. Dazu braucht es aktuelle Daten aus der Wirtschaft, die wir mit dem gestrigen Beschluss nun auch regelmäßig im Ausschuss erhalten und dort auch bewerten werden.“
Fraktionsvorsitzender Ludger Kineke (CDU), Vorsitzender im Ausschuss für Wirtschaft, Arbeit und Nachhaltigkeit:
„Mit unserem gemeinsamen Antrag von CDU und Grünen wollen wir eine Grundlage für die Diskussionen im Ausschuss über eine strategische Steuerung der Wirtschaftspolitik auf kommunaler Ebene legen. Gewerbeflächen spielen dabei eine wichtige Rolle, aber nicht die einzige.“