Zu Beginn der Sitzung stellte Frau Wiechmann vom Verein Garten der Religionen – ein Projekt, das aus dem Verfügungsfonds mit finanziert wird – die Pläne für den alten Friedhof an der Sternstraße vor. Infos gibt´s unter www.gdr-wuppertal.de .

Wichtig war darüber hinaus, dass der Beschluss der Vorfahrtregelung für den Radverkehr an der Kreuzung Nordbahntrasse – Bracken einstimmig durchgegangen ist mit der Anmerkung der SPD, man würde Stopp-Schilder für die Autos favorisieren (wie in Solingen entlang der Korkenziehertrasse).

Die Verwaltung stellte dann den Sachstand bzgl. des Hochwasserprioritätenkonzepts vor. Wir haben nachgefragt, ob denn die Planungen von Freiflächen und Versickerungsmöglichkeiten mit der Stadtplanung kommuniziert werden, um eine Versiegelung durch neue Bebauung zu verhindern. Das wurde bestätigt. Mehr noch, es wurde deutlich, dass Arno Minas in seinem Ressort wichtige Vernetzung leistet, dass es Arbeitsgruppen gibt, die nicht nur die Verbindung von Hochwasserschutz und Stadtplanung suchen, sondern auch das Thema Schwammstadt aktiv vorantreiben. Daran sieht man, wie wichtig ein Grüner Planungsdezernent ist, in dessen Ressort Klimaschutz und Bauen zusammengeführt sind.

Neu war, dass der Bach, der unterirdisch und verrohrt durch das Gelände des Freibads Mählersbeck fließt (und ein Hochwasserrisiko ist), nun doch oberirdisch geführt werden kann.

Darüber hinaus haben wir unsere freien BV-Mittel einstimmig verteilt, genauso wie die GfG-Mittel. Darunter eine Wellenrutsche für das Freibad Mählersbeck, was das GMW beantragt hatte. Wir waren da eher kritisch, haben uns aber der Mehrheit gebeugt.

Die Anfrage der CDU aus der letzten Sitzung bzgl. des Sachstands des Überfliegers ist dahingehend beantwortet worden, dass die Verwaltung jetzt erst einmal die Masterarbeit abwarten wird, die an der Uni Wuppertal erarbeitet wird.

Zur Freigabe der Spindel in Oberbarmen (Rittershauser Brücke) hat die Verwaltung erst heute ein negatives Votum abgegeben, wegen fehlender Höhe insbesondere in der Drehung der Brücke. Das ist mehr als bedauerlich! Wir werden das am Freitag beim Treffen von Wuppertal-Ost mal berichten, vielleicht hat jemand eine Idee, was man damit machen könnte.