Freigabe des Walls für Fahrräder in beide Richtungen
Die Verwaltung schlägt vor, den Wall in beide Richtungen für Fahrräder freizugeben. Dazu wird eine Radspur an der westlichen Seite der Straße eingerichtet. Parken ist dann dort nicht mehr möglich, was bei der aktuellen Überkapazität in den angrenzenden Parkhäusern und geringen Tagesparkgebühren von lediglich 3 Euro, als unkritisch betrachtet werden muss. Der gesamte Lieferverkehr und die Behindertenparkplätze werden auf die östlich Straßenseite verlegt.
Der Vorschlag der Verwaltung soll am 6. November in der Bezirksvertretung Elberfeld beschlossen werden und könnte dann noch im November umgesetzt werden.
Wir finden das gut! Radfahrer*innen können jetzt ohne große Umwege vom Willy-Brandt-Platz zur Sparkasse fahren und unterwegs noch Brötchen oder Arzneimittel kaufen. Es ist ein großer Irrtum, dass nur Autofahrer*innen Umsätze bringen.
Damit entfallen die bisher z.B. am Samstagnachmittag kostenlosen Parkplätze.
Die vorgeschlagene Lösung stellt nur eine Übergangslösung bis zum endgültigen Ausbau des Walls da, der in 3-4 Jahren realisiert werden soll und kostet nur wenige Tausend Euro.