Lernen mit mobilen Endgeräten in der Schule, zu Hause und mit Onlinebetreuung: Für alle diese Situationen brauchen die Schüler*innen eine gute technische Ausstattung. Der Corona-Virus hat uns deutlich gezeigt, wenn Schulkinder räumlich auf Abstand gehen, müssen wir mehr in digitales Lernen investieren. Darüber hinaus hat der Lockdown offenbart, dass wir mehr End geräte für unsere Schüler*innen benötigen, die unkompliziert für ein Homeschooling ausgeliehen werden können.

Die Bezirksvertretung Elberfeld-West entscheidet gemeinsam: Die restlichen GFG-Mittel fließen komplett in die Anschaffung von iPads/Tablets.

Mehr iPads/Tablets sind ein erster Schritt. Gelungenes digitales Lernen geht allerdings weit über diesen Lückenschluss zwischen Homeschooling und Klassenzimmerlernen hinaus. Die BV wünscht sich darüber hinaus: Frei zugängliches Internet, WLAN in den Schulen, ein systematischer Schulentwicklungsplan mit Medienbildungskonzepten für Lehrer*Innen und Schüler*Innen und ITBeauftragte für die Schulen. „Vereinzelte Schulschließungen“, so Kordula Pfaller, Sprecherin für die GRÜNE-Fraktion in der BV Elberfeld-West, „können immer wieder bei Corona-Infektionen notwendig werden. Dafür müssen wir bildungs-technische Rahmenbedingungen schaffen, in denen Eltern mit ihren Schulkindern und Lehrkräfte handlungsfähig bleiben. Mit der Investition in iPads/Tablets tragen wir dazu hoffentlich unbürokratisch bei.“

Karl Kühme, Sprecher der CDU-Fraktion in der BV Elberfeld-West ist zuversichtlich noch Drittmittel in einer Größenordnung akquirieren zu können, mit der es möglich wird,  alle Grundschulen im Bezirk mit einem Klassensatz iPads/Tablets auszustatten.

Auch Peter Schroer, Bezirksvertreter von DIE LINKE macht deutlich: „ Wenn die GFG-Mittel in die Bildung der Kinder investiert werden, dann sind wir dabei.“