Am 03.11.21 tagte die Bezirksvertretung in der alten Glaserei an der Nordbahntrasse. Wir möchten hier noch einmal wiederholen, was wir bereits in der Sitzung zur Sprache brachten: Die alte Glaserei ist als Tagungsort für die Bezirksvertretung völlig ungeeignet. Zum Einen war der Platz für eine Gremiensitzung inmitten einer Pandemie nicht annähernd ausreichend, die Bezirksvertreter:innen saßen Schulter an Schulter. Die Zuschauer:innen in den Reihen dahinter hatten auch nicht mehr Platz. Zum Anderen war es eiskalt und die zur Verfügung gestellten Heizlüfter konnten nichts ausrichten. Zudem war die Akustik miserabel und die Präsentationen verschiedener Gäste konnten nicht richtig verfolgt werden, da der zur Verfügung gestellte Fernseher schon ab der zweiten Reihe kaum zu sehen war.

Wir fordern  erneut, dass die Bezirksvertretung Elberfeld in Zukunft in angemessenen Räumlichkeiten tagt. Diese Forderung wurde vom Großteil der Anwesenden unterstützt.

Doch nun zum Inhaltlichen: Zwei Grüne Anträge standen auf der Tagesordnung. Im ersten Antrag ging es um die Folgen und Konsequenzen aus dem Hochwasser im Juli. Die WAW sowie die WSW erstatteten Bericht über die Schäden und die Maßnahmen, die bisher getroffen wurden. Ein im Antrag gewünschter Bericht zu Zielen der eingerichteten ressortübergreifenden Taskforce konnte derzeit noch nicht erteilt werden. Der Bericht wurde für Anfang 2022 in Aussicht gestellt. Darüber hinaus beantragten wir u.a., allen Helfer:innen im Namen der BV zu danken und forderten mit Nachdruck, dass im Rahmen des Modellprojektes „Schwammstadt“ die notwendigen Maßnahmen zum Schutz vor den Auswirkungen weiterer Extremwetter-Ereignisse von der Verwaltung getroffen werden. Des Weiteren müssen diese Aspekte auch bereits bei den Bauleitplanungen zum Standard gehören. Der Antrag wurde einstimmig angenommen.

Unser zweiter Antrag befasste sich mit der Verkehrs- und Parkplatzsituation am Klever Platz in der Südstadt. Wir beantragten, dass die Verwaltung gemäß der von uns eingereichten Ideen Vorschläge zur Verbesserung der Situation macht. Es geht unter anderem um bessere Querungsmöglichkeiten für Fußgänger:innen und vor allem für Kinder, die den angrenzenden Spielplatz nutzen, um die mögliche Einrichtung einer Mobilstation und um eine Änderung der Parkplatzanordnung, um vor allem die Wurzeln der angrenzenden Bäume schonen und irreparable Schäden zu verhindern. Auch dieser Antrag wurde einstimmig angenommen.

Wir freuen uns sehr über dieses Ergebnis.