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Vor Ort im Hasenbusch

7. Juni 2018

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Der städtische Förster Rabe, die GRÜNE Vorsitzende des Umweltausschusses Bettina Brücher und die Bezirksvertreter*innen Sylvia Meyer und Christian Limbach sprachen am 06. Juni 2018 mit Anwohner*innen, die sich sorgen, dass die Stadt zu viele Bäume fällen will.

Wir können jedoch die Argumente von Herrn Rabe gut nachvollziehen:
Wuppertal muss seine Wälder fit machen für den Klimawandel. Deshalb muss ein Teil der amerikanischen Roteichen im Hasenbusch weichen, ihr Bestand wird bis Mitte der dreißiger Jahre von fast 100 auf 50 Prozent reduziert.
Ein Mischwald mit alten und jüngeren Bäumen kann dem Klimawandel viel eher standhalten.

Einige Fakten:
– Die Fläche des Waldes Hasenbusch beträgt insgesamt 154.000 Quadratmeter.

– Als Ersatz für die auf 4 x 200 Quadratmetern gefällten amerikanischen Roteichen werden 400 neue Bäume gepflanzt, das sind vor allem heimische Rotbuchen und Traubeneichen, dazu Winterlinden, Bergahorn, Vogelkirsche und Weißtanne.

– Die Verwaltung hat für diese Arbeit nicht viel Personal: eine Mitarbeiterin bzw. ein Mitarbeiter kommen auf eine Mio. Quadratmeter Wald, mehr ist finanziell in einer armen Stadt wie Wuppertal nicht möglich.