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Schulsozialarbeit an Schulen langfristig gewährleisten

14. Dezember 2012

Antrag der Fraktionen von CDU, SPD, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und DIE LINKE an den Rat der Stadt am 17.12.12

Der Antrag wurde beschlossen.

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

die Ratsfraktionen von CDU, SPD, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und DIE LINKE beantragen, der Hauptausschuss und der Rat der Stadt mögen folgenden Beschluss fassen:

    • Der Rat der Stadt Wuppertal fordert die Bundesregierung auf, für die geschaffenen Stellen der Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeiter im Rahmen des Bildungs- und Teilhabepaketes über das Jahr 2013 hinaus und unbefristet den Kommunen weitere ausreichende finanzielle Mittel zur Verfügung zu stellen.
    • Weiterhin bittet der Rat die Landesregierung, sich gegenüber dem Bund dafür einzusetzen, dass die gegenwärtige Befristung der Mittelbereitstellung aufgehoben wird und der Bund auch über den 31.12.2013 hinaus Finanzmittel bereitstellt.
    • Der Rat der Stadt Wuppertal appelliert an die Verwaltung, die Träger der Schulsozialarbeit bei der Erarbeitung einer geeigneten Öffentlichkeitsarbeit zur langfristigen Sicherung der Schulsozialarbeit zu unterstützen.

Begründung:
Seit 2012 arbeiten Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeiter in den Wuppertaler Schulen und haben sich optimal in den Schulalltag integriert.

Sie sind eine wertvolle Unterstützung zur Bewältigung des Schulalltages. Sie entlasten das Lehrpersonal und sind aber auch und vor allem Ansprechpartner für die Schülerinnen und die Schüler in benachteiligten Lebenslagen. Diese Kinder und Jugendlichen brauchen weiterhin eine kontinuierliche und verlässliche Unterstützung, um eine Teilnahme am gesellschaftlichen Leben und eine Chancengleichheit zu ermöglichen.

Mit freundlichen Grüßen
gez.
Michael Müller
CDU-Fraktionsvorsitzender

Klaus Jürgen Reese
SPD-Faktionsvorsitzender

Peter Vorsteher
Fraktionsvorsitzender BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Elisabeth August
Fraktionsvorsitzende DIE LINKE