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Schulorganisatorische Maßnahmen im Hauptschulbereich

27. Februar 2013

Ergänzungsantrag zur Sitzung des Ausschuss für Schule und Bildung am 26.02.2013, zum Hauptausschuss am 27.02.2013 und zur Sitzung des Rates der Stadt Wuppertal am 04.03.2013                

Ergänzungsantrag zu VO/0112/13,
Anmeldeverfahren Schuljahr 2013/2014:
Schulorganisatorische Maßnahmen im Hauptschulbereich

Vertagt in den Ausschuss für Schule und Bildung am 02.07.13, am 15.07.13 in der Ratssitzung für erledigt erklärt.

Sehr geehrte Frau Warnecke,
sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

die Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN beantragt, der Ausschuss für Schule und Bildung, der Hauptausschuss und der Rat der Stadt mögen folgenden Ergänzungsantrag beschließen:

5. Die Verwaltung legt spätestens nach Abschluss der Anmeldeverfahren in 2014 eine Fortführung der Schulentwicklungsplanung für die weiterführenden Schulen für den Zeitraum 2014 bis 2019 vor, in dem auf Grundlage der Entwicklungen der Anmeldezahlen und dem daraus hervorgehenden veränderten Elternwahlverhalten Empfehlungen für eine Weiterentwicklung der Schullandschaft für den gesamten Bereich der Sekundarstufen I und II entwickelt werden.

Begründung:

Die in der Vorlage VO/0112/13 empfohlene auslaufende Auflösung von insgesamt drei Hauptschulen basiert auf der Auswertung der Schulanmeldezahlen und vollzieht damit eine Entwicklung beim Anmeldeverhalten nach, ohne grundlegende eigene Akzente bei der Gestaltung der Schullandschaft zu setzen.

Der im Jahr 2008 beschlossene Schulentwicklungsplan für weiterführende Schulen war angelegt für den Zeitraum von 2007 bis 2013, mithin sollte zwingend eine Weiterentwicklung dieses Planes vorgenommen werde, um über schulorganisatorische Maßnahmen hinaus eigene politische Akzente zu setzen.

Dabei sollten dann selbstverständlich alle weiterführenden Schulen in den Blick genommen werden, so auch die weitere Entwicklung bei den Anmeldungen zu den Gesamtschulen, wie viele Kinder dort weiterhin abgewiesen werden müssen und welche Konsequenzen daraus gezogen werden sollten.

Mit freundlichen Grüßen

Marc Schulz
Stadtverordneter

Peter Vorsteher
Fraktionsvorsitzender