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Neue Berechnungsgrundlage für die Kosten der Unterkunft

2. November 2010

„Sehr geehrter Herr Reese,

die Ratsfraktion von Bündnis 90/DIE GRÜNEN bittet den Ausschuss für Finanzen und Beteiligungssteuerung, wie folgt zu beschließen:

Die Verwaltung wird gebeten, zur nächsten Sitzung des Ausschusses für Finanzen und Beteiligungssteuerung zu prüfen, ob bei der Berechnung der von der Stadt Wuppertal zu tragenden Kosten der Unterkunft auch andere Modelle umsetzbar sind, zusätzlich zu der bisherigen Festlegung des Netto-Mietpreises zu € 4,95 je qm plus den verbrauchsabhängigen Nebenkosten.

Es soll überprüft werden, ob diejenigen Menschen, die Unterstützung erhalten, u.U. auch in energetisch hochwertigere Wohnungen ziehen können.
Die Kaltmiete wäre in den Fällen zwar höher, die Nebenkosten könnten diese Steigerung aber kompensieren und der städtische Kostenanteil würde nicht steigen.

Mit freundlichem Gruß

Lorenz Bahr
Stadtverordneter

Peter Vorsteher
Fraktionsvorsitzender“