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IKEA-Ansiedlung in Wuppertal

23. März 2009

„Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

die Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN beantragt, der Hauptausschuss und der Rat der Stadt Wuppertal mögen beschließen:

1. Die öffentlich gewordenen Überlegungen zum Ansiedlungsvorhaben der IKEA Deutschland GmbH & Co. KG am Standort Wuppertal werden begrüßt.

2. Die Verwaltung wird gebeten, ihre Maßnahmen für die Ansiedlung und besonders die notwendige Abstimmung mit den Nachbarstädten und Anliegern fortzusetzen. Dabei sind auch die Interessen der Fertighausausstellung, die des anliegenden Einzelhandels und der privaten Anlieger zu berücksichtigen.

3. Die Standortfrage und Verkehrsanbindung sind den zum Ansiedlungsvorhaben in Frage kommenden Flächen anzupassen.

4. Zur Konkretisierung der Ansiedlungsüberlegungen wird ein moderiertes Beteiligungsverfahren unter Einschluss von Vertretern der IKEA Deutschland GmbH & Co. KG, der Fertighausausstellung, des anliegenden Einzelhandels und der anliegenden EinwohnerInnen durchgeführt.

Begründung:
Es steht außer Frage, dass insbesondere im Möbelbereich erhebliche Kaufkraftabflüsse aus Wuppertal in Richtung Düsseldorf zu verzeichnen sind. Deshalb kann eine Ansiedlung von Ikea für Wuppertal von Vorteil sein. Wo und in welcher Form die Ansiedlung umzusetzen ist, muss im Folgenden erarbeitet werden. Hierzu bietet sich auch ein moderiertes Beteiligungsverfahren an, um Interessenkonflikte bei Investitionsvorhaben in dieser Größenordnung von vornherein auszuschließen bzw. aufeinander abzugleichen.

Mit freundlichem Gruß

Peter Vorsteher
Fraktionssprecher

Lorenz Bahr
Stadtverordneter „