Startseite > Was tut die Stadt Wuppertal gegen die Demotivation der Beamten und Beamtinnen der Feuerwehr?

Was tut die Stadt Wuppertal gegen die Demotivation der Beamten und Beamtinnen der Feuerwehr?

26. Januar 2010

„Sehr geehrter Herr Todtenhausen,

die Feuerwehrleute in Wuppertal leisten für die Sicherheit der Bürger und Bürgerinnen einen großen Beitrag.

Sie setzen im Dienst ihre Gesundheit und oft ihr Leben aufs Spiel, um zu „retten, löschen, schützen und bergen“.

Als Beamte und Beamtinnen im Lande NRW haben sie durch etliche beamtenrechtliche Verschlechterungen in den letzten Jahren einen erheblichen Beitrag zur Haushaltskonsolidierung geleistet.

Hinzu kommt, dass sie in den Kommunen mit Haushaltssicherungskonzept und Nothaushaltskommunen durch den andauernden Beförderungsstau nicht für die Leistung besoldet werden, die sie erbringen.

Vor diesem Hintergrund fragt die Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN:

1. In wieweit entspricht die tatsächliche Besoldung der Menschen bei der Berufsfeuerwehr der Stadt Wuppertal dem Stellenplan der Feuerwehr (Soll-Ist-Abgleich)?

2. Wie viele Feuerwehrbeamte und –beamtinnen warten auf eine oder gar mehrere Beförderungen, aufgrund ihrer derzeit ausgeübten Tätigkeit? (Bitte nach Anzahl, Besoldungsgruppe Ist und Besoldungsgruppe Soll auflisten, wobei Besoldungsgruppe Soll sich aus der derzeit ausgeübten Tätigkeit ergibt.)

3. Wie stellt sich die Stadt Wuppertal den Personalentwicklungsplan unter der Einschränkung des Haushaltssicherungskonzeptes vor?

4. Wie viele Feuerwehrleute haben sich seit 2005 wegbeworben? (Auflistung bitte nach Jahren)

5. In wieweit, wird bei Neueinstellungen (Auszubildende) darauf hingewiesen, dass in finanzieller Hinsicht eine berufliche Entwicklungsmöglichkeit nicht oder so gut wie nicht besteht?

Mit freundlichen Grüßen,

Gerta Siller
Stadtverordnete

Paul Yves Ramette
Stadtverordneter

Weitere Informationen finden Sie in diesem PDF-Dokument