Veränderungen/Neue Wege in der Arbeitsmarktintegration von Menschen mit Vermittlungshemmnissen seit der Kürzung des Integrationsbudgets
Anfrage an den Ausschuss für Soziales, Familie und Gesundheit am 18.02.2015
Die Antwort des Jobcenters Wuppertal finden Sie in dieser PDF-Datei:
Antwort_ Arbeitsmarktintegration
Sehr geehrter Herr Wessel,
trotz sinkender Arbeitslosenzahlen und einer insgesamt guten Vermittlungsquote in den Ersten bzw. Zweiten Arbeitsmarkt ist die Integration von Personen mit multiplen Vermittlungshemmnissen und insbesondere Langzeitarbeitslosen weiterhin ausbaufähig.
Im Zusammenhang mit Kürzungen des Integrationsbudgets durch die Bundesregierung bittet die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN die Verwaltung um Beantwortung der folgenden Fragen in der o.a. Sitzung.
1. Wie hat sich seit der Kürzung des Budgets zur beruflichen Integration die Anzahl der Maßnahmen verringert?
2. Ist die Trägervielfalt erhalten geblieben oder werden die Maßnahmen von einigen wenigen Trägern durchgeführt?
3. Wie hat sich der prozentuale Verlauf der Integrationsquote in den Ersten Arbeitsmarkt durch die entsprechen Maßnahmen zur beruflichen Integration seit 2012 verändert?
4. Wie kann aus Sicht des Jobcenters und der Fachverwaltung die berufliche Integration gerade von Personen mit psychischen Handicaps nachhaltiger gewährleistet werden?
Gibt es hier Weiterentwicklungen und neue Kooperationen seit 2012?
Gibt es hier nennenswerte Veränderungen?
5. Durch welche Maßnahmen gedenkt das Jobcenter die Wiedereingliederung von jüngeren Langzeitarbeitslosen noch stärker zu forcieren?
6. Wie gestaltet sich das Zusammenspiel zwischen den verschiedenen Akteuren im Kontext der Vermittlung und Qualifizierung von Personen mit Vermittlungshemmnissen?
Wo gibt es an Schnittstellen noch Handlungsbedarfe?
Mit freundlichen Grüßen
Marcel Simon Ilona Schäfer
Stadtverordneter Stadtverordnete