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Mehr KiTa-Plätze in Langerfeld

17. Oktober 2013

 Anfrage an den Jugendhilfeausschuss am 07.11.2013

Die Antwort der Verwaltung finden Sie in dieser PDF-Datei: AntwKiTaLangerfeld

Sehr geehrter Herr Kühme,

Im Rahmen einer Bürgerveranstaltung des Bürgervereins Langerfeld mit ca. 120 TeilnehmerInnen wurde am 22.09.2013 unter Beteiligung der Jugendverwaltung der Mangel an KiTa-Plätzen in Langerfeld (-Süd) thematisiert.

Die Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN bittet die Verwaltung um schriftliche Beantwortung der folgenden Fragen zur Sitzung des Jugendhilfeausschusses am 07.11.2013 und Weiterleitung der Antworten auch an die Mitglieder der Bezirksvertretung Langerfeld-Beyenburg.

  • Welche – auch kurzfristigen – Maßnahmen schlägt die Verwaltung vor, um zum Start des KiTa-Jahres 2014 (01.08.2014) eine Erhöhung der KiTa-Plätze in Langerfeld zu erreichen? Hierbei bitten wir auch die Möglichkeiten der Umsetzung einer städtischen KiTa auf dem Gelände Leibuschstraße und eine ggf. temporäre Nutzung von Räumlichkeiten an der auslaufenden Hauptschule Dieckerhoffstraße in den Blick zu nehmen.
  • Nachdem die geplante Einrichtung in der Leibuschstraße nun doch nicht durch einen freien Träger errichtet wird: Ist die kurzfristige Umsetzung einer städtischen KiTa an der Leibuschstraße im Rahmen des Haushaltsvorschlags der Verwaltung finanziell möglich? Wenn nein, wie müsste der Haushalt modifiziert werden?
  • Entgegen der allgemeinen Aussagen über den demografischen Wandel ist in Langerfeld (glücklicherweise!) mit steigenden Kinderzahlen zu rechnen. Die Verwaltung nennt für das Jahr 2013 in Langerfeld 1081 Kinder und für das Jahr 2025 kalkulierte 1160 Kinder. Wir bitten aus diesem Grund dem Jugendhilfeausschuss die aktuellen Kinderzahlen und die kalkulierten Zahlen für das Jahr 2025 für jeden KiTa-Planungsbereich zur Verfügung zu stellen.
  • Ist es richtig, dass in Langerfeld eine Verschiebung der Kinderbetreuungsplätze von den 3 – 6jährigen zugunsten der unter Dreijährigen stattgefunden hat? Wenn ja bitten wir um Vorlage der Zahlen.

Mit freundlichen Grüßen

Paul Yves Ramette
Stadtverordneter