Kosten und Nutzen der Kleinen Höhe (2)
18. September 2013
Die Antwort der Verwaltung finden Sie in dieser PDF-Datei Antw_Kl_Hoehe
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
nach Auswertung der Antwort auf die Anfrage VO/0536/13 „Kosten und Nutzen der Kleinen Höhe“ ergeben sich weitere Fragen, um deren Beantwortung die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in der Ratssitzung am 30.09.13 bittet:
- Welche Kosten verursachten die letzte Umweltverträglichkeitsprüfung 2008, die Vermarktungskonzepte sowie der Personalaufwand in Zusammenhang mit der Kleinen Höhe?
- Mit einer Nutzungsentschädigung in Höhe von 2.833,83 Euro pro Jahr erzielt die Stadt Wuppertal seit 2006 Einnahmen von ca. 71 Euro pro ha/Jahr, ein Preis, der deutlich unter den durchschnittlichen Pachtpreisen in NRW liegt. Diese lagen 2010 bei 402 Euro für Ackerland und 183 Euro für Grünland. Werden die Nebenkosten wie Haftpflichtversicherung, Beiträge zur Landwirtschaftskammer und Grundsteuer A von der Stadt oder den Pächtern getragen? Wie hoch sind diese Nebenkosten? Wie hoch wäre der reguläre Pachtpreis für die landwirtschaftliche Fläche?
- Beabsichtigt die Stadt Wuppertal, in Pachtverträgen generell Regelungen und Standards zur ökologischen Flächenbewirtschaftung festzulegen? Gibt es bestehende Pachtverträge, in denen solche Regelungen festgelegt wurden? Wenn nein, warum nicht?
- Wie hoch war der Kaufpreis 2010 für die Kleine Höhe, den die Stadt Wuppertal bei einer Eigentumsübertragung erzielt hätte? Was ist der Unterschied zwischen einer Eigentumsübertragung und einem Verkauf der Fläche?
Mit freundlichen Grüßen
Peter Vorsteher
Fraktionsvorsitzender
Klaus Lüdemann
Stadtverordneter