Klimafolgenanpassung – Hitze in der Stadt
21. Mai 2021
Große Anfrage an den Ausschuss für Wirtschaft, Arbeit und Nachhaltigkeit am 27.05.2021
Die Antwort finden Sie hier: VO_0819_21_1_A_Antwort_Hitze_in_der_Stadt
Sehr geehrter Herr Kineke,
im Februar 2019 wurde im Ausschuss für Umwelt die Betroffenheitsanalyse der Stadt Wuppertal zum Thema „Hitze in der Stadt“ vorgestellt (VO/0070/19). 2020 ist die Betroffenheitsanalyse auch in das Klimaschutzkonzept mit integriertem Handlungsfeld Klimafolgeanpassung eingeflossen (VO/0549/20).
Vor diesem Hintergrund bittet die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN um die Beantwortung der folgenden Fragen:
- Welche Maßnahmen zur Abmilderung der Auswirkungen von Extremwetterereignissen wie z.B. Hitze sind bisher umgesetzt worden? Welche Maßnahmen aus dem Bergischen Forschungsprojekt BESTKLIMA sind darunter? Gibt es einen Hitzeschutzplan?
- Wie stellt sich die ressortübergreifende Zusammenarbeit innerhalb der Stadtverwaltung dar vor dem Hintergrund, dass die Hitzeproblematik Maßnahmen u.a. im Bereich der Gebäudebewirtschaftung, der Stadtentwicklung, des Ressorts Grünflächen und Forsten, im Gesundheitswesen und in sozialen Einrichtungen (z.B. Seniorenheime, Kindertagesstätten, Schulen etc.) erfordern?
- Haben sich städtische Einrichtungen am Förderprogramm des Bundesumweltministeriums „Klimaanpassung in sozialen Einrichtungen“ beteiligt? Wenn ja, wie viele und mit welchem Ergebnis?
- Welche Maßnahmen ergreifen die Stadtverwaltung und die städtischen Tochtergesellschaften, um ihre Mitarbeiter*innen vor großer Hitzebelastung zu schützen?
- Gibt es in den Räumen der Stadtverwaltung ausreichend Schutz gegen Hitze, die über Ventilatoren hinausgehen, vor allem in den höher gelegenen Etagen der Gebäude?
Mit freundlichen Grüßen
Ulrich T. Christenn Yazgülü Zeybek
Stadtverordneter Fraktionsvorsitzende