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Inklusive und betreute Wohnformen – Selbstbestimmt leben – Unterstützung in Wuppertal

19. November 2021

Große Anfrage der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN an den Ausschuss für Soziales, Familie und Gesundheit am 30.11.2021 

Die Antwort finden Sie hier.

Sehr geehrte Herr Ramette,

die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNE bittet die Fachverwaltung um die Beantwortung folgender Fragen zur kommenden Ausschusssitzung:

 

1. Liegen der Stadt Wuppertal Zahlen vor,

a) wie viele erwachsene Menschen in unserer Stadt mit psychischen Handicaps im ambulanten betreuten Wohnen sind?

b) wie hoch die Anzahl der Plätze im stationären betreuten Wohnen für Menschen mit kognitiven Einschränkungen und wie hoch sie für Menschen mit körperlichen Einschränkungen ist?

c) wie hoch die Anzahl von Plätzen im Rahmen von betreutem Wohnen (ambulant und stationär) für Menschen mit sozialen Schwierigkeiten ist?

2. Liegen der Stadt Informationen vor, ob in einem der drei genannten Bereiche Angebote des stationären betreuten Wohnens in der näheren Zukunft weiter ausgebaut werden sollen?

3. Die Schaffung von mehr inklusivem Wohnraum für Menschen mit körperlichen Handicaps oder sozialen Schwierigkeiten ist wichtig, um soziale Teilhabe ohne größere Einschränkungen zu ermöglichen. Ist der Stadt bekannt, inwiefern inklusiver Wohnraum, insbesondere durch Wohnungsbaugesellschaften, in Wuppertal ausgebaut wird?
Wie viel inklusiver Wohnraum ist in den vergangenen 5 Jahren in der Stadt Wuppertal neu geschaffen worden? Falls vorhanden bitten wir um Vorlage von Zahlen.

4. Welche Initiativen ergreift die Stadtverwaltung, um den Bedarf an inklusivem Wohnraum zu decken?
Gibt es hier konkrete Initiativen oder berät die Stadt die Träger, welche Fördermöglichkeiten es für die jeweiligen Wohnformen gibt?

5. Ist aus Sicht der Fachverwaltung der Bedarf an Angeboten des betreuten Wohnens (sowohl ambulant als auch stationär) gedeckt oder liegen hier weitere Bedarfe vor? Wenn ja, für welchen Personenkreis ist dies prioritär der Fall?

 

Begründung:

Erfolgt mündlich

 

Mit freundlichen Grüßen,

 

Marcel Gabriel-Simon

Sozialpolitischer Sprecher