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Gebäudesicherung und Schutz der Exponate im Von der Heydt-Museum

22. November 2022

Große Anfrage der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN an den Ausschuss für Kultur am 14.12.2022 

Die Antwort finden Sie hier.

Sehr geehrter Herr Dr. Köster,

In der Sitzung des Ausschusses für Kultur am 3. November hat Kulturdezernent Matthias Nocke im Rahmen der Beratungen der Drucksache VO/1212/22 (Restrukturierung des GMW – Zwischenbericht über das Investitionsvorhabenprogramm des GMW) berichtet, dass anstatt der vom GMW zunächst angedachten „Digitalisierung“ nun eine „Ertüchtigung von Flächen zur Sicherung“ eingeplant wird. Diese sei notwendig, damit die eingelagerten Kunstwerke vor möglichen weiteren Schadensereignissen geschützt werden können.

Da der Gegenwert der eingelagerten Kunstwerke auch ein wichtiger Bestandteil des Gesamtvermögens der Stadt Wuppertal ist, ist ein besonderer Schutz vor Zerstörung bzw. Wertminderung unverzichtbar.
Die Umbauarbeiten sind allerdings aktuell erst im Paket 6 (langfristig nach 2026) enthalten und werden nach Aussage von Herrn Nocke voraussichtlich frühestens 2028 stattfinden können.

Vor diesem Hintergrund bittet die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN die Verwaltung um die Beantwortung der folgenden Fragen:

  1. Wie ist der Stand und der geplante Umfang der Planung des GMW in Bezug auf die Gebäudesicherung im Von der Heydt-Museum?
    Von welchem Zeitrahmen und von welchen ungefähren Kosten ist dabei auszugehen?
  2. In welcher Höhe beziffern die Kunstwerke einen Anteil am städtischen Gesamtvermögen?
  3. Welche Kosten sind zu befürchten, wenn die eingelagerten Kunstwerke Schaden nehmen würden?
  4. Sind die Exponate im Von der Heydt-Museum in ausreichender Höhe versichert?

 

 

Mit freundlichen Grüßen

Dagmar Liste-Frinker                                     Rainer Widmann

Kulturpolitische Sprecherin                           Stadtverordneter